Kurz vor Schuljahresende hat nach langer Pause wieder einmal die am Gymnasium Warstade entwickelte „Lateinolympiade“ stattgefunden: Die Lateinschüler*innen des 7. Jahrgangs stellten in dem olympischen Zehnkampf (daher der Name!) nachempfundenen Disziplinen ihre Kompetenzen im Fach Latein im Einzel- und im Mannschaftswettkampf unter Beweis. Beispielsweise ging es im 100m-Lauf darum, möglichst schnell lateinische Vokabeln zu erraten, die von Teamkolleg*innen an die Tafel gemalt wurden. Als „Hürde“ befand sich im 110m- Hürdenlauf ein deutsches Wort dazwischen.
Beim Speerwurf, einer technischen Disziplin des Zehnkampfs (bei der auch die Geschicklichkeit zählt!), ging es darum, einer/ einem Teamkolleg*in eine Toga möglichst originalgetreu anzulegen. Schlüsseldisziplinen waren die Sprungwettbewerbe: Es ging darum, Formen richtig zuzuordnen, Sätze („Satz“: ein anderes Wort für „Sprung“!) zu übersetzen oder sogar selbst zu bilden. Im Rahmen der feierlichen Siegerehrung konnten den erfolgreichen Athlet*innen dieses Mal sogar Pokale überreicht werden. Es bleibt zu hoffen, dass möglichst bald die nächsten Olympionik*innen zum „Dekathlon linguae Latinae“ antreten!
Text: Co, Fotos: Gd