Schulentscheid beim Vorlesewettbewerb 2022/23
Im Laufe des Novembers hatten alle Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen die Gelegenheit, sich beim Klassenentscheid zu präsentieren und einen dreiminütigen Abschnitt aus einem selbstgewählten Jugendbuch vorzulesen. Bei dieser ersten Runde des Vorlesewettbewerbs waren erfolgreich: In der 6a Tomke Ann von Glahn (Mitte), bei der 6b Farsane Ghafouri (rechts) und in der 6c Frida Elfers (links).
Die drei Klassensiegerinnen zogen in die nächste Runde ein, den Schulentscheid. Dort mussten sie zunächst einen Abschnitt aus einem selbstgewählten Jugendbuch vorlesen, das – wie in jeder Folgerunde – einen anderen Autor bzw. eine andere Autorin haben muss. Dieser erste Leseabschnitt konnte zu Hause vorbereitet werden. Dann folgten drei Seiten aus einem unbekannten Buch, die die Schülerinnen aus dem Stand vorlesen mussten. Dabei kam es nicht nur auf möglichst fehlerfreies Lesen, sondern vor allem darauf an, den Text inhaltlich und atmosphärisch gut zu erfassen und die Stimmung des Geschehens anschaulich zu vermitteln. Der Vortrag sollte lebendig und nuancenreich sein, doch ohne gekünstelte und übertriebe Theatralik.
Die Entscheidung, wer nun Schulsiegerin wurde, traf eine dreiköpfige Jury, in diesem Jahr bestehend aus den drei Deutschlehrkräften der fünften Klassen: Frau Duensing, Herr Brandt (rechts) und Herr Kraatz-Peters (links). Am Montagmorgen, in der ersten Stunde, war es soweit: Die Klassensiegerinnen traten an, um die Jury mit ihren Fähigkeiten im Vorlesen zu überzeugen. Obwohl sich alle drei als gute Leserinnen präsentieren konnten, war sich die Jury einig, wer die Urkunde über den Schulsieg erhalten sollte, nämlich Tomke Ann von Glahn aus der 6a. Herzlichen Glückwunsch! Als Belohnung für ihr Engagement erhielten die Schülerinnen bei der Preisverleihung außer einer Urkunde auch einen Buchgutschein. Und mit einem gemeinsamen Foto, auf dem von der Jury die Fotografin, Frau Duensing, fehlt, endete die Veranstaltung.
Kraatz-Peters